ISF in Dortmund


Internationales Schwimmfest in Dortmund

Nachdem wir das Trainingslager erfolgreich hinter uns gebracht haben, stand letztes Wochenende der erste Wettkampf bevor, der zeigen sollte, ob sich das viele Training im Trainingslager gelohnt hat.
Am Samstagmorgen ging es (viel zu früh) mit einer kleinen Verspätung eines Schwimmers um 06:20 Uhr nach Dortmund.

In Dortmund angekommen, ging es direkt zum Einschwimmen ins überfüllte Becken.

Durch einige technischen Schwierigkeiten ließ der erste Start auf sich warten, sodass wir uns schon darauf einstellen konnten, die Halle noch später erst verlassen zu können.

Die ersten Starts gingen ins Wasser und schon jetzt ärgerten wir uns über das undeutliche Startsignal. Das „Auf die Plätze“ war bei manch einem Start kaum zu hören, was einen unserer Schwimmer später Sekunden kosten würde. Nicht nur der Starter, sondern auch der Sprecher, machte sich nach einiger Zeit unbeliebt. Er ließ es sich nicht nehmen nach jedem Aufruf die Schwimmer mit einem „Alles Gute Mädels/Jungs“ zu „motivieren“. Dieses wurde jedoch nach dem 100. Mal eher als nervig empfunden.

Nachdem die ersten Strecken unserer Schwimmer geschwommen wurden, merkten die Trainer und auch die Schwimmer selbst, dass sich das anstrengende Training im Trainingslager gelohnt hat. Es wurden viele neue Bestzeiten und Pflichtzeiten sowohl für die Bezirksmeisterschaften als auch für die NRW-Meisterschaften geschwommen. Doch nicht nur die Schwimmer zeigten ihr Können. Trainer Tobias Weber ging selbst drei Mal an den Start und zeigte seinen Schwimmern in seiner Paradedisziplin über 100m Rücken, dass sie ihm nichts vormachen konnten. Trotz der wenigen, um nicht zu sagen gar keinen Vorbereitung, wurde er mit dem 1. Platz belohnt.

Der Wettkampftag endete mit den 4x100m Lagen Staffeln der Frauen und Männer. Hierbei machten vor allem die Damen eine gute Figur und schwammen mit ihrer Leistung einen neuen Vereinsrekord.

Um 19:30 Uhr endete der erste Wettkampftag.

Übermüdet ging es am nächsten Tag wieder um 06:15 Uhr los.

Wie auch schon am ersten Tag, wurden die Schwimmer mit neuen Bestzeiten und vielen neuen Pflichtzeiten belohnt.

Insgesamt erzielten unsere Schwimmer 30 Medaillen, was für so einen großen Wettkampf schon eine Menge ist. Auch konnten sie zeigen, dass sie trotz der fehlenden 50m Bahn in Aachen, mit den großen und starken Vereinen recht gut mithalten können.

Zufrieden mit den Leistungen blicken wir nun motiviert auf die bevorstehenden Bezirks- und NRW-Meisterschaften.

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