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Narzissenwanderung der Senioren

Die Senioren des Vereins trafen sich heute zur geplanten Wanderung durch die wilden Narzissen. Da wir befürchteten, dass bei dem schönen Wetter die Narzissenwiesen in der Eifel restlos überlaufen sind, haben wir uns für die wilden Narzissen bei Kelmis und dem Kasteel Eyneburg in Belgien entschieden.
Mit 17 Senioren trafen wir uns um 10:00 Uhr bei Frank und haben die Autos voll gemacht. Dann fuhren wir die kurze Strecke nach Kelmis und haben am Weiher geparkt.

Wandergruppe des Senioren
Start am Entenweiher

Wandergruppe der Senioren
Vorbei am Rizza Hof

Hier startete unsere Wanderung die etwa 3 Std. gedauert hat. Zunächst ging es vorbei am Entenweiher Richtung Eyneburg entlang des Hohnbachs und dann hinauf zur Eyneburg. Kurz vor dem Kasteel bogen wir links ab in dem Kelmiser Gemeindewald. Weiter ging es Richtung Staatsforst Hohnbachtal um dann am Hohnbach aufwärts bis zum Oskarstollen zu gehen. Am Oskarstollen legten wir eine kleine Pause ein auf einer Wiese an der früher eine Verladestation für den Galmei-Abbau stand. Heute ist davon nichts mehr zu sehen.

Oscarstollen
Oscarstollen

Wandergruppe der Seniroren bei der Rast
Die Wandergruppe

Galmei ist übrigens der Sammelbegriff für verschieden schwefelfreie Zinkerze und im mittelhochdeutschen hieß es auch Kalemin von dem sich auch der Name Kelmis herleitet, da schon im Mittelalter dort Galmei abgebaut wurde.

Nach der Pause ging es dann hinauf auf den Hügel mit den Narzissen. Leider waren schon viele Narzissen verblüht, aber es waren immer noch einige Pflanzen in voller Blühte. Durch den Wald ging es dann zurück über teilweise schmale Pfade zum Entenweiher. Es war wahrscheinlich nicht so voll wie in der Eifel, aber alleine waren wir auch nicht.

wilde Narzissen
wilde Narzissen

wandernde Leute
es sind noch Andere unterwegs

Der Weg ist sehr abwechslungsreich und es wird nie eintönig. Außerdem gibt es ja immer viel zu erzählen weil sich doch Einige nicht regelmäßig sehen. Bei dem wunderschönen Wetter hat es allen sehr gut gefallen, auch wenn die meisten Narzissen schon verblüht waren. Zum Abschluss haben wir die Wanderung bei Kaffee und Kuchen im KuKuK am Grenzübergang Köpfchen ausklingen lassen.

Paul