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Triathleten im winterlichen Venn

Am letzten Wochenende trafen sich 32 Triathleten im winterlichen Bütgenbach zum ersten BSV-Trainingslager im neuen Jahr. Olivier Esser hatte die Organisation übernommen und ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm auf die Beine gestellt. Vor dem Abendessen stürzten sich die Triathleten in das warme 25m Becken. Schwimmtrainerin Madeleine hatte sich ein technikorientiertes, 90 minütiges Programm ausgedacht. Nach dem Abendessen traf man sich im Gemeinschaftsraum bei allerlei ungesundem Nahrungsergänzungsmitteln, bzw. Getränken.

Bereits um 7:00 Uhr morgens folgte die erste Schwimmeinheit für den Tag. Danach schwangen sich unsere Tri-Profis auf’s Rad. Bei Minustemperaturen keine leichte Aufgabe für die Funktionsunterwäsche. Entsprechend verfroren erreichten die Radler nach 80-115km Radkilometern das Trainingsgelände. Nach einem schnellen Mittagessen führte ein Teil der früheren Radgruppe noch eine Laufrunde um den See durch. Zuvor nutzten andere Trias die Seerundstrecke (10km-Runde) für eine ein- oder auch zweimalige Umrundung. Nach dem Mittagsschlaf oder der Massageeinheit hieß es wieder „rein in das Wasser“. Der Trainingsschwerpunkt hieß diesmal- „Mensch ärger dich nicht“. Gruppenweise mussten verschiedene Übungsteile im und neben dem Becken absolviert werden.
Spaghetti Bolognese gab es zum Abendbrot. Kohlenhydrate für geschundene Körper. Anschließend traf man sich wieder im Gemeinschaftsraum– diesmal etwas ruhiger und müder. Wer noch hungrig war, stopfte sich mit Milky Way, Chips, alkoholfreies Bier und selbstgebackenen Kuchen voll.
Sonntag stand noch eine zweistündige Schwimmeinheit und eine Laufeinheit auf dem Programm. Diesmal auf schneebedeckten Boden. Winterstimmung pur im Hohen Venn.

Für alle Triathleten ein aktiver Start ins Neue Jahr. Dank an Olivier und Madeleine.

Bericht Andreas Trautmann

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Beim 4-maligen Training wurde auch Wert auf den Startsprung gelegt; Holger und Olivier bei der Seeumrundung

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links: Auch im Ausland wollte man auf ein heimisches und ausgewogenes Mittagessen nicht verzichten.
rechts: Dezente Farbtöne in der weißen Pracht