NRW Masters mittlere und lange Strecken in Bochum


Am Sonntag 15.3.2015 ging es schon um 7 Uhr los nach Bochum zu den NRW Masters “ Lange Strecke“ auf der langen Bahn. Natasa und Sven sind die einzigen die sich gut gelaunt auf den Weg machten.

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Noch gut durch das Ruhrgebiet gekommen und noch vor Einlass angekommen, mussten wir feststellen, dass die gesamte Halle mit sehr vielen Kindern, Eltern und Trainern gefüllt war. Parallel zu den Masters fand noch ein Jugendmehrkampf statt, welcher uns lange Wartezeiten zwischen den einzelnen Strecken bescheren sollte. Am Kleinen Becken noch schnell einen Sitzplatz ergattert ging es für Sven auch schon zum Einschwimmen. Bei 10 Bahnen im 50 Meter Becken war dann auch schon kein Platzproblem mehr. Nach gutem Gefühl im Wasser konnte der Wettkampf mit 400 Freistil beginnen. Von vorne her wegschwimmend wurden es wieder sehr harte 8 Bahnen und man spürte wie die Kräfte von der Hälfte der Bahn aus schwanden. Der Blick auf die große Anzeigentafel und es war verbracht mit einer knappen Bestzeit gestartet, das gibt Motivation. Nun folgte eine lange Pause, wir nutzten die Gelegenheit und schauten uns mal den Jugendmehrkampf an. Wir staunten über die älteren Altersklassen, welche NRW und auch Deutsche Rekorde aufstellten. Noch einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft und dann ging es für uns beide wieder ins Wasser. Jetzt kamen als erstes 200 Brust und dann 200 Rücken für Natasa, welche diese Strecken schon länger nicht mehr auf der langen Bahn geschwommen ist. Beide Strecken recht schnell angegangen, dann ein wenig eingebrochen aber auf der letzten Bahn noch mal alles gegeben und schneller geworden. Dies wurde dann bei ihrer Hauptlage 200 Rücken auch mit einer Bronzemedaille belohnt. Bei beiden Stecken aus Trainingssicht doch ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.

Jetzt kamen die 200 Rücken für Sven, diesmal etwas Kräftesparender auf den ersten 100 was langsamer angegangen waren auf den letzten Metern auch noch Reserven vorhanden. Als Lauferster stand die Zeit auch ganz oben auf der Anzeige und gute 2 Sekunden Bestzeit. Jetzt konnte man auch ganz entspannt an die letzten 800 Freistil denken. An dieser Stelle kam auch noch zur Unterstützung am Beckenrand, Steffi Kloubert vorbei (sie wohnt seid Kurzem in Bochum). Nun kam doch wieder der Gedanke auf, wie anstrengend die 400 Freistil schon waren und jetzt nochmal das doppelte. Der Start erfolgte und dann mal ganz anders als sonst sehr langsam angegangen und schon konnte man sehr konstant und auch noch mit Spaß dabei durchschwimmen. Mit einem Schlussspurt am Ende verfehlte Sven nur knapp seine Bestzeit, aber sehr zufrieden mit der Einteilung des Rennens. Mittlerweile war es 18:30 Uhr jetzt standen noch die letzten Siegerehrungen an. Mit 3 Silbermedaillen einer Bronzemedaille und einem 5 . Platz traten wir die Rückfahrt an. Nach so guten Leistungen war man direkt wieder bei der Planung noch kommender Veranstaltungen und im nu wieder in Aachen Brand.